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Über Rohrleitungen gelangt die Wärme zu den Kunden. Dabei wird mittels geregelter Umwälzpumpen im Heizhaus das spezielle aufbereitete Leitungswasser durch das Leitungsnetz gepumpt. Der Druck in der Leitung beträgt dabei rd. 11 Bar und ist beim Kunden nicht direkt mit Kundenkreislauf (Sekundärkreislauf) verbunden.

Natürlich gilt: Je kürzer die Leitungslänge, umso wirtschaftlicher die Wärmeverteilung. Eine gewisse Bebauungsdichte, sowie Leistung je Leitungslänge ist deshalb Voraussetzung für mögliche Versorgung.

 

Wichtig ist die bestmögliche Wärmedämmung der Leitungen, um den Wärmeverlust so gering wie möglich zu halten. Es wurde deshalb von Beginn an die bestmögliche Isolierung gewählt um die Wärmeverluste im Rohrnetz möglichst gering zu halten. In den Leitungen integriert ist auch das Leckwarnsystem. Über dieses System können auftretende Undichtheiten erkannt und auch lokalisiert werden.

Mittlerweile wurden rund 13 km Leitungstrasse verlegt. Dabei werden je nach Anforderung  Rohrduchmesser von 25-150mm verwendet. Neben den beiden Leitungsrohren für Vor- und Rücklauf werden auch noch ein Steuerungskabel sowie eine Leerverrohrung (für zukünftige Datenleitung) verlegt.

 

 

Das Prinzip von Nah- und Fernwärmesystemen ist einfach, aber wirkungsvoll: Von einer Heizzentrale aus werden Einzelobjekte, Betriebe, Siedlungen, Dörfer, usw. mit Wärme versorgt. Im Heizkessel der Zentrale wird Wasser erwärmt, es gelangt über gut isolierte Vorlaufleitungen zu den einzelnen Abnehmern, die über Wärmetauscher die benötigte Wärme in ihr Hauszentralheizungssystem übernehmen. Über Rücklaufleitungen gelangt das abgekühlte Wasser im Kreislauf wieder zurück zum Heizwerk.

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